Krill – Lebenskraftpaket aus der Antarktis
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Geballte Lebenskraft aus den arktischen Gewässern – das ist Krill. Was genau diese kleinen garnelenartigen Krebstierchen zu einem Superfood für unsere Hunde macht und warum sie eine gesündere Alternative zu Fisch sind, haben wir für Dich zusammengefasst.
Krill als Nahrungsgrundlage
Was hat Plankton mit Krill zu tun? Das Wort Plankton kommt aus dem Altgriechischen und bedeutet „das Umherirrende“. Es gibt vielfältige Arten von Plankton. Die kleinen Organismen lassen sich in zwei Hauptgruppen aufteilen: in pflanzliches und tierisches Plankton. Letzteres ist sogenanntes Zooplankton, also tierisches Plankton. Dazu zählen über 80 verschiedene Krustentierarten, die bekannteste Art ist der antarktische Krill, ein garnelenartiges Krebstierchen. Er gehört zu der weltweit häufigsten Tierart, da seine Schwärme die größte Ansammlung von Kleinstlebewesen darstellen. Zusammen mit anderem Plankton steht Krill ganz am Anfang der Nahrungskette und bildet die Nahrungsgrundlage vieler Meerestiere.
Nachhaltige Alternative zu Fisch und geringe Schadstoffbelastung
Krill wird vor allem in der Antarktis gefangen. Die klaren, tiefen Gewässer gelten als überwiegend unberührt von Umweltbelastungen, Giften und Schadstoffen. Daher ist Krill auch unbelastet von schädlichen Stoffen wie dem Schwermetall Quecksilber. Zudem erfolgt der Fang der kleinen Krebstierchen durch umweltverträgliche und nachhaltige Methoden. Im Gegensatz zum Fischfang wird hier jegliche Form von Beifang ausgeschlossen. Während viele Fischarten bedroht sind, ist die Population von Krill praktisch unermesslich. Die gesamte Krillmasse der Antarktis wird auf mehrere Millionen Tonnen geschätzt. Einzelne Schwärme können so riesig werden, dass in den Sommermonaten das Wasser des arktischen Gewässers rot schimmert. Ihr Fang ist dennoch streng reguliert, um den Bestand und das Gleichgewicht zu schützen.
Förderung der Gesundheit durch Krill
Wie auch Fisch enthält Krill die wertvollen Omega-3-Fettsäuren mit einem optimalen Verhältnis zu Omega-6-Fettsäuren von 15:1. Zusätzlich ist im Krill das stärkste Antioxidans, das Astaxanthin enthalten. Es verhindert die Oxidation der aufgenommenen Omega-3-Fettsäuren und hilft höchst effektiv im Kampf gegen freie Radikale. Allgemein kann man behaupten Krill ist wirkungsvoller als Fisch, da die enthaltenen Nährstoffe leichter aufgenommen werden können. Folglich benötigt der Körper eine geringere Menge für die gleiche gewünschte Wirkung.
Krill hat viele Vorteile für die Gesundheit Deines Hundes:
- Reich an Aminosäuren, Vitaminen und Mineralien
- Lieferant von hochwertigen essenziellen Omega-3-Fettsäuren
- Hoher Anteil an Astaxanthin (vielfach stärkeres Antioxidans als Vitamin A und E)
- Verbesserung der natürlichen Fell- und Hautgesundheit
- Linderung bei Gelenk- und Knorpelbeschwerden wie Arthrose
- Kann Allergiebeschwerden verringern
- Energiequelle für das Gehirn
- Natürlicher Entzündungshemmer
- Zur Stärkung des Immunsystems geeignet
- Erhöhung der Futterakzeptanz
- Besonders geeignet für Welpen, Sporthunde und Senioren
Die kleinen Krebstierchen sind eine nachhaltige und gesunde Quelle für viele essenzielle Nährstoffe. Besonders für Allergiker und empfindliche Fellnasen, die Fisch oder Fischöl nicht vertragen, kann Krill eine hervorragende Alternative darstellen.
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