Chiasamen – Glutenfreie Energiequelle für Hunde

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Chiasamen, die „Wunderkörner der Azteken“, landen häufig auf Platz eins der Superfood-Rangliste. Die kleinen Samen liefern wertvolle Vitalstoffe, nicht nur für Zwei-, sondern auch für Vierbeiner. Warum genau Dein Hund von Chiasamen profitieren kann und was sie zu einer Powerpflanze macht, erfährst Du hier.

Was sind Chiasamen?

Die Chia-Pflanze stammt ursprünglich aus Süd- und Mittelamerika. Die krautige Sommerpflanze aus der Familie der Lippenblütler wurde bereits von den Maya und Azteken sehr geschätzt. In der Sprache der Maya steht „Chia“ für „Kraft“. Die kleinen, dunkelgrauen Samen wurden schon vor 5.000 Jahren von den Hochkulturen in Saft eingeweicht und als Energiedrink getrunken.

Die Chiasamen zählen unter anderem auch zum Pseudogetreide. Das sind Pflanzen, die zwar keine echten Getreidearten sind, jedoch aufgrund ihrer Eigenschaften als solche verwendet werden. Neben den Samen der Chia zählen auch Amaranth, Quinoa und Buchweizen dazu. Da diese Saaten glutenfrei sind, profitieren besonders Hunde mit Allergien und Unverträglichkeiten.

Welche Inhaltsstoffe machen Chia zu einem Superfood?

Die enthaltenen Vitalstoffe der Chiasamen sind essenzielle Bausteine für eine gesunde, nährstoffreiche Ernährung. Die Körner liefern eine hohe Menge an Calcium, Eisen und Magnesium. Zellschützende Antioxidantien, Zink und die Vitamine B1, B3 sowie Vitamin E runden das Nährstoffpaket schließlich ab.

Die Einstufung als Superfood verdankt Chia jedoch hauptsächlich dem hohen Eiweiß- und Fettgehalt. Die Samen bestehen aus über 20 % pflanzlichem Protein und helfen so, die Cholesterin- und Leberfettwerte effektiv zu senken.

Mit einer für Pflanzen außergewöhnlich hohen Konzentration an Omega-3-Fettsäuren sind die kleinen Energiekörner zudem eine ausgezeichnete Alternative zu Lachsöl. Eine Portion der Samen deckt sogar den täglichen Bedarf an Omega-3-Fettsäuren dreifach. Diese unterstützen nicht nur die Gehirnleistung, sondern wirken wie ein Entzündungshemmer. Also optimal bei Erkrankungen und Entzündungen der Gelenke oder Haut.

Die sättigenden Ballaststoffe des Pseudogetreides fördern den gesamten Verdauungsapparat, hier ziehen Hunde mit regelmäßigen Verdauungsbeschwerden oder solche, die auf strenge Diät gesetzt wurden, einen klaren Nutzen.

Kraftvoller Alltagsbegleiter im Leckerchen für Hunde

Als wertvolle Zutat und Energielieferant unterstützen Chiasamen zusammen mit anderen Superfoods wie Gojibeeren oder Süßkartoffeln die Vitalität und das Immunsystem Deines Hundes in unseren funktionalen Leckerchen für den Alltag „DAY AND NIGHT“.

Die Vorteile von Chiasamen für die Gesundheit Deines Hundes

Unscheinbar und doch so kraftvoll: Chiasamen können die Gesundheit Deines Buddys vielfältig unterstützen. Sie wirken nicht nur positiv auf Immunsystem, Haut und Fell, sondern sind besonders förderlich für ein vitales Verdauungssystem. Hier eine Auswahl an Wirkungen und Anwendungsgebieten beim Hund:

• Das Immunsystem wird gestärkt und der Stoffwechsel angeregt, auf diese Weise erhalten kranke oder geschwächte Hunde neue Kraft.
• Chiasamen wirken entzündungshemmend, das hat nicht nur positive Auswirkungen auf den gesamten Hunde-Organismus, sondern kann auch Gelenkentzündungen wie Arthrose entgegenwirken.
• Der gesamte Verdauungsapparat wird unterstützt, so können Beschwerden wie Durchfall gelindert werden.
• Das Fell und die Haut werden mit zusätzlichen Nährstoffen versorgt und erhalten so mehr Glanz, Schwung und Elastizität.
• Die Körner wirken regulierend auf Blutdruck und Blutfettwerte – Krankheiten wie Diabetes können auf natürliche Art positiv unterstützt werden.
• Als glutenfreie Energielieferanten sind Chiasamen zudem lang anhaltend sättigend, bei einer Diät hebt das definitiv die Stimmung bei Deinem Buddy.

Chiasamen: Dosierung und Nebenwirkungen bei Hunden

Als natürliche Ergänzung von Spurelementen, Mineralstoffen und Vitaminen eignen sich Chiasamen nicht nur als Zutat in der Futterration, sondern sind auch optimal für Leckerchen, im Hundeeis oder andere Hunderezepte. Durch ihren recht neutralen Geschmack haben auch heikle Esser kaum etwas zu beanstanden.

Wie bei vielen Superfoods ist es ratsam, die Menge langsam zu steigern und nicht als dauerhafte Futterergänzung zu geben. Ein- bis zweimal in der Woche oder als kurze Kur bei akuten Beschwerden sind Chiasmen absolut unbedenklich.

Die Dosierung ist einfach: je 10 kg Körpergewicht 1 Teelöffel Chiasamen. Im Idealfall quellen die Samen vor der Fütterung einige Stunden lang im Wasser, so werden sie zu einem bekömmlichen Gel. Hierbei gilt die 1:5 Regel, dies bedeutet auf 1 Teelöffel Samen kommen 5 Teelöffel Wasser.

Die trockenen Samen entziehen hingegen dem Hund im Verdauungstrakt Flüssigkeit. So kann es unter Umständen zu Verdauungs- und Verstopfungsbeschwerden kommen. Vielfach wird der Durst durch die Samen gesteigert, achte deshalb darauf, dass der Wassernapf stets gefüllt bleibt.

Schon gewusst? Chia-Gel ist in der veganen Küche ein Ersatz für Eier. Aufgequollen haben die Chiasamen eine bindende, klebende Eigenschaft. Da sie zudem geschmacksneutral sind, wird das Ergebnis nicht beeinflusst.

Nebenwirkungen bei Chiasamen treten in der Regel nicht auf. Ihnen wird jedoch eine blutverdünnende und blutdrucksenkende Wirkung nachgesagt, dies kann vor Operationen oder bei Kreislaufbeschwerden bedenklich sein.

Wir haben für Dich hilfreiche Rezepte für Hunde, die besonders bei Verdauungsproblemen helfen und sich auch für die Zubereitung mit Chiasamen eignen. Die beliebtesten findest Du hier:

• "Porridge für Hunde – Einfaches Hausmittel gegen Durchfall"
• "Vitamin-Bowl zur Stärkung der Verdauung"

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Hast Du bereits Erfahrungen mit der Zugabe von Chiasamen gemacht? Erzähle uns alles darüber in den Kommentaren unten, wir sind gespannt.