Cranberry: 4 Gründe, warum sie für Deinen Hund gesund sind
- Lesezeit: 2 Minuten -
Die Cranberry ist für ihre vitalisierende und entzündungshemmende Wirkung bekannt. Aber dürfen auch Hunde die dunkelroten Beeren essen? Unbedingt. Cranberrys sind nicht nur eine gesunde Beilage im Futter oder Leckerchen, sondern zählen auch zu den Heilpflanzen. Wie genau Dein Hund von der kleinen roten Beere profitieren kann, erfährst Du hier.
Uramerikanische Frucht mit heilender Wirkung
Die Cranberry – auch Kranbeere oder Moosbeere genannt – zählt zu den Heidekrautgewächsen. Bereits die amerikanischen Ureinwohner schrieben ihr eine heilende Wirkung zu. Denn der hohe Gehalt an Vitaminen und Antioxidantien ist ein wahrer Booster für das Immunsystem. Praktischerweise hat das kleine Kraftpaket, welches hauptsächlich in Nordamerika und Kanada angebaut wird, im Herbst und Winter Hochsaison.
Die Vorteile der Cranberry für die Gesundheit Deines Hundes
- Spitzenlieferant von Antioxidantien
Cranberrys sind reich an Antioxidantien und Flavonoide. Dadurch werden Entzündungen gehemmt und Abwehrkräfte gestärkt. Flavonoide sind nicht nur starke Antioxidantien, sondern aktive Radikalfänger. So wird ihnen eine schützende Wirkung vor einigen Krebsarten wie Magenkrebs nachgesagt. Sie verbessern zudem die Gefäßfunktion und senken das Erkrankungsrisiko.
- Antibakterielle Wirkung
Sehr beliebt in der Naturheilkunde sind Cranberrys bei Harnwegserkrankungen. Insbesondere bei Blasenentzündungen sind sie eine hilfreiche Unterstützung. Symptome können gelindert und das Milieu für die Bakterien (E.Coli) ungünstig beeinflusst werden. Aber auch bei der Verringerung von Zahnstein und Durchfallbeschwerden können die roten Beeren unterstützend wirken.
- Hohe Konzentration an Vitaminen und Mineralien
Der hohe Anteil an Vitamin A, Vitamin C und unterschiedliche B-Vitamine, wenn auch in geringer Konzentration, sind wichtig für Nerven und Immunsystem. Enthaltene Mineralstoffe wie Eisen, Magnesium, Kalium und Calcium fördern Knochenaufbau, Zähne und Muskelaktivität.
- Stärkung des Herz-Kreislaufsystems
Wie die Ergebnisse einer koreanischen Studie (1) gezeigt haben, profitieren von der entzündungshemmenden Wirkung nicht nur das Immunsystem und die Harnwege, sondern auch das Herz. Indem Körperfette reduziert und frühe Entzündungsreaktionen verändert werden, zeigt sich so eine positive Auswirkung auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Dosierung und Fütterung der Cranberry
Frische Cranberrys können einfach unters Futter gemischt werden, schmecken jedoch etwas sauer-bitterlich und werden daher nicht von jedem Hund akzeptiert. Getrocknet (nicht gezuckert) sind sie milder im Geschmack und können sogar als kalorienarmer Snack gegeben werden. Aufgeweicht oder püriert wird die Verdaulichkeit erhöht. Die kleinen Beeren können sogar bei Appetitlosigkeit helfen. Je nach Größe des Hundes sollte jedoch maximal eine Handvoll am Tag in den Futternapf wandern. Denn zu viele Cranberrys können bei Hunden mit einer sensiblen Verdauung Bauschmerzen verursachen.
Die gesundheitsfördernde Wirkung der Cranberry bei Hunden ist bisher in Studien nicht vollständig nachgewiesen. In jedem Fall schadet sie jedoch nicht und kann einen positiven Beitrag zur Gesundheit leisten. Insbesondere die Abwehrkräfte, Verdauung und das Herz-Kreislaufsystem profitieren von dem kleinen roten Kraftpaket.
Zusammen mit anderen Superfoods findest Du Cranberrys in unserem Leckerchen „PLAY & FUN“.
Hast Du noch Ergänzungen? Welche Erfahrungen hast Du gemacht? Wir freuen uns über Deinen Kommentar.