Freundschaft & Verhalten Zurück

Gastbeitrag von Petra Herz: Was das „Bälle- und Stöckchenwerfen“ mit dem Jagdverhalten zu tun hat

Das Jagdverhalten des Hundes ist genetisch verankert. Was heißt das?

Der Stammesvater unseres Haushundes ist der Wolf. Um zu überleben muss der Wolf in freier Wildbahn Beute machen. Die damit verbundene Jagd dient in erster Linie zur Nahrungsbeschaffung die wiederum überlebenswichtig ist. Und per Definition gehört ein Verhalten, welches mit Nahrungsbeschaffung, Nahrungsaufnahme und Verdauung gekoppelt ist, zum sogenannten STOFFWECHSEL. Diese Tatsache ist besonders wichtig, denn Jagdverhalten hat NICHTS mit Spiel- oder Sozialverhalten zu tun. Es ist als Erbe im Stammhirn abgespeichert und funktioniert wie ein „Ur-Gedächtnis“ - er kann es einfach - genau wie fressen und verdauen!

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