Dein Hund frisst Gras – harmloses Verhalten oder Warnsignal?
Viele Hundebesitzer kennen es: Beim Spaziergang bleibt der Vierbeiner plötzlich stehen und beginnt, Grashalme zu zupfen und genüsslich zu kauen. Ist das ein natürliches Verhalten oder steckt eine gesundheitliche Ursache dahinter? Hier erfährst Du, warum Hunde Gras fressen, wann es problematisch wird und wie Du sie mit natürlichen Nährstoffen unterstützen kannst.
Mögliche Ursachen: Warum fressen Hunde Gras?
Instinktives Verhalten
Hunde sind Nachfahren der Wölfe, die gelegentlich Pflanzen gefressen haben, um ihre Verdauung zu unterstützen. Auch heute noch fressen viele Hunde Gras, ohne dass gesundheitliche Probleme dahinterstecken. In der freien Natur nehmen Tiere oft pflanzliche Bestandteile auf, um den Magen-Darm-Trakt zu regulieren und Nährstoffe zu ergänzen.
Nährstoffmangel
Ein Hund, der oft Gras frisst, könnte versuchen, einen Mangel an bestimmten Vitaminen oder Mineralstoffen auszugleichen. Gras enthält zwar einige Nährstoffe, reicht aber meist nicht aus, um einen echten Mangel zu beheben. Besonders Ballaststoffe, sekundäre Pflanzenstoffe und Enzyme fehlen in vielen Fertigfuttern und können das Grasfressen verstärken.
Unterstützung der Verdauung
Ballaststoffe sind essenziell für eine gesunde Verdauung. Gras enthält davon reichlich und kann dabei helfen, Verstopfung zu lindern oder den Magen zu beruhigen. Manche Hunde nutzen es instinktiv, um ihre Verdauung zu regulieren, insbesondere wenn sie an Blähungen oder weichem Stuhlgang leiden.
Reinigung des Magens
Manche Hunde fressen gezielt Gras, um einen Brechreiz auszulösen. Dadurch befreien sie ihren Magen von unverträglichen oder verdorbenen Speisen. Die langen, faserigen Halme reizen die Schleimhaut des Magens und des Rachens und können Erbrechen auslösen. Dieses Verhalten tritt oft auf, wenn der Hund etwas Unbekömmliches gefressen hat.
Stressabbau und Langeweile
Hunde neigen dazu, durch Kauen und Lecken Stress abzubauen. Gras bietet eine leicht verfügbare Möglichkeit, sich zu beschäftigen, insbesondere wenn der Hund nicht ausreichend geistig oder körperlich ausgelastet ist. Auch unsichere oder nervöse Hunde neigen dazu, mehr Gras zu fressen, um sich selbst zu beruhigen.
Darmflora aus dem Gleichgewicht
Ein Ungleichgewicht in der Darmflora kann dazu führen, dass der Hund Verlangen nach ungewohnten Dingen wie Gras oder sogar Kot entwickelt. Wenn Dein Hund zusätzlich oft Blähungen, Durchfall oder einen empfindlichen Magen hat, kann es sinnvoll sein, seine Verdauung gezielt zu unterstützen.
Risiken beim Grasfressen
Obwohl das Verhalten grundsätzlich harmlos ist, gibt es einige Risiken:
Pestizide und Schadstoffe
Gras in Parks oder an Straßen kann mit Chemikalien belastet sein.
Parasiten und Bakterien
Hundekot oder abgestorbene Pflanzenteile können Krankheitserreger enthalten.
Scharfe Grashalme
Lange, unzerkaute Halme können den Rachen reizen oder den Darm belasten.
Verdauungsprobleme
Frisst Dein Hund oft große Mengen Gras, kann das auf eine Magen-Darm-Störung hinweisen.
Natürliche Lösung: Gras- und Kotfressen vermeiden mit gezielter Nährstoffversorgung
Wenn Dein Hund regelmäßig Gras frisst, lohnt es sich, seine Ernährung genauer zu betrachten. Ein Mangel an bestimmten Nährstoffen kann das Verhalten verstärken. Hier kommt unser LEO LÖWENHERZ Grass & Minerals ins Spiel – ein speziell entwickeltes Funktions-Leckerli mit wertvollen natürlichen Inhaltsstoffen.
Natürliche Wirkstoffe und ihre Vorteile:
Süßkartoffel
Liefert wertvolle Ballaststoffe für eine gesunde Verdauung und stabile Darmflora.
Moor
Enthält Huminsäuren, die Giftstoffe im Darm binden und die Darmgesundheit unterstützen.
Flohsamen
Reguliert die Verdauung, indem er den Kot auflockert und Blähungen reduziert.
Schafgarbe
Wirkt beruhigend auf den Magen und lindert Verdauungsbeschwerden.
Ulmenrinde
Schützt die Schleimhäute im Magen-Darm-Trakt und hilft bei Sodbrennen oder Reizungen.
Insektenprotein
Hochwertige Eiweiße unterstützen die Darmflora und liefern essenzielle Nährstoffe.
Ananas und Karotte
Natürliche Enzyme fördern die Verdauung und optimieren die Nährstoffaufnahme.
Bierhefe
Stärkt das Immunsystem und unterstützt eine gesunde Darmflora.
Insektenfett:
Liefert wertvolle Fettsäuren zur Unterstützung der Haut- und Fellgesundheit.
Rosmarin
Natürliches Antioxidans mit positiven Effekten auf die Verdauung.
Fazit: Mit natürlichen Wirkstoffen das Verhalten Deines Hundes regulieren
Grasfressen ist ein natürliches Verhalten, das jedoch auf Nährstoffmangel, Stress oder Verdauungsprobleme hinweisen kann. Eine ausgewogene Ernährung mit gezielt ausgewählten Nährstoffen kann helfen, dieses Verhalten zu reduzieren.
Mit LEO LÖWENHERZ Grass & Minerals unterstützt Du Deinen Hund auf natürliche Weise. Die Kombination aus Ballaststoffen, Moor, Insektenprotein und Heilpflanzen sorgt für eine gesunde Verdauung und kann dazu beitragen, das Gras- und Kotfressen nachhaltig zu reduzieren.